Der Begriff „Low Vision“ bedeutet übersetzt „geringes Sehen“ und bezeichnet einen Arbeitsbereich, der sich mit individuellen Sehproblemen befasst. Die Beratungen bieten Unterstützungsmöglichkeiten zur Beurteilung und Optimierung des Sehvermögens mittels verschiedener Sehhilfen, Trainings, Beleuchtungsmöglichkeiten und ergonomischen Hilfen.
Schwerpunkte
Low-Vision-Untersuchung
- Augenglasbestimmung
- Kontrastsehmessung
- Farbsehuntersuchungen
- Spaltlampenuntersuchungen
- Gesichtsfelduntersuchungen
- Bestimmung des Vergrößerungsbedarfes
- Bestimmung der Lesegeschwindigkeit und der Lesegenauigkeit
- Beurteilung der Augenmotalität
- Augendruckmessung
Low-Vision-Verlaufskontrolle
- Tensionskontrollen
- Gesichtsfeldkontrollen
- Sehschärfekontrollen
- Low Vision Beratung
- Zur individuellen Augenerkrankung
- Zu Antragstellungen
- Zur Kontaktaufnahme zu Spezialisten (Augenärzten, Optikern, Hilfsmittelanbietern)
Low-Vision-Erprobung
- Optische Sehhilfen
- Elektronische Sehhilfen
- Licht und Beleuchtung
Low-Vision-Training
- Hilfsmitteltraining Spezialsehhilfen
- Anwendungsübungen zum gebrauch von Kontaktlinsen, Augenprothesen, Augentropfen usw.
Visualtraining
- Augenbewegung
- Akkommodation
- Binokularsehen (Vergenz)
- Verarbeitung/Wahrnehmung (Visualisation)
Audiometrie
- Hörtest
- Erprobung und Anpassung spezieller Hörhilfen (Microport-Anlage für Hörgeräteträger)
- Verlaufskontrollen
- Überprüfung haptischer und motorischer Fähigkeiten